Vielleicht ist Einsamkeit eine Grundeinstellung, eine Abart des Eigenbrötlertums, ein extremes Bewusstsein als Individuum und seiner schleichenden Sterblichkeit, die kalte Seite der Melancholie? Ist diese leere Stelle der reservierte Platz für einen selber, den man nicht auszufüllen vermag, weil die Weiten der eigenen Seele nicht ausgelotet werden können?