Man muß mit seinen Feinden
Man muß mit seinen Feinden leben, da man ja nicht jedermann zum Freund haben kann.
Man muß mit seinen Feinden leben, da man ja nicht jedermann zum Freund haben kann.
Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden.
Unter allem, was die Weisheit zum glücklichen Leben beiträgt, von allen Geschenken, die uns das Schicksal gewährt, gibt es kein größeres Gut als die Freundschaft – keinen größeren Reichtum, keine größere Freude.
Der Besitz verschafft Freunde. Das gebe ich zu. Aber Falsche. Und er verschafft sie nicht dir, sondern sich.
Ein Schmeichler ist ein Freund, der dir unterlegen ist oder vorgibt, es zu sein.
Was wir am nötigsten brauchen, ist ein Mensch, der uns zwingt, das zu tun, was wir können.
Ein Freund ist einer, der alles von dir weiß, und der dich trotzdem liebt.
Ältere Bekanntschaften und Freundschaften haben vor neuen hauptsächlich das voraus, daß man sich einander schon viel verziehen hat.
Kein besseres Heilmittel gibt es im Leid als eines edlen Freundes Zuspruch.