Gedichte zur Taufe

Um die Stimmung und die Gefühle bei einer Taufe richtig einzufangen, hilft oft nur ein Gedicht. Hier finden Sie genau das Gedicht, mit dem Sie die Taufe gebührend feiern können. Ob persönlich aufgesagt oder als Text in einer Nachricht, diese Gedichte kommen garantiert gut an.
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Die Taufe ist ein ganz besonderes Ereignis und im Grunde das erste große Fest im Leben eines kleinen Menschen. Alle Verwandten, Freunde und Bekannte möchten an diesem Tag natürlich dem Täufling gratulieren und ihm die besten Glückwünsche mit auf den Weg geben. Doch wie sollte ein Gedicht zur Taufe verfasst werden und worauf kommt es bei der Wahl der passenden Worte an? Wir erklären nicht nur, worauf es bei einem guten Spruch für die Taufe ankommt, sondern zeigen in diesem Ratgeber auch einige besonders schöne Beispiele.

Ratgeber: Wie findet man ein passendes Gedicht zur Taufe?

Es mag dem ein oder anderen Leser simpel erscheinen, ein Gedicht selbst zu verfassen, denn schließlich weiß man als Gratulant jawohl am besten selbst, was man dem Täufling mit auf den Weg geben möchte. Allerdings ist das Schreiben von tiefgründigen Versen gar nicht so einfach, sondern vielmehr ist es eine wahre Kunst. Ein bewegendes und sensibles Gedicht erfordert viel Kreativität, Gefühl und Fantasie. Es ist aber auch notwendig, die richtige Technik einzusetzen, denn ansonsten wird der Reim schnell durchzogen von Klischees, sodass er schnell kitschig wirkt. Deshalb lohnt es, auf einen vorgefertigten Text zur Taufe zurückzugreifen. Ganz egal, ob herzlich, süß, liebevoll, einzigartig, gefühlvoll, weise, modern, weltlich, traditionell oder klassisch - bei einem Taufgedicht ist im Grunde das erlaubt, was gefällt. Für Eltern, Großeltern, Paten und Patinnen, Freunde und alle sonstigen Gratulanten des Täuflings ist ein anspruchsvolles Gedicht zur Taufe eine ideale Möglichkeit, ganz persönlich auszudrücken, wie sehr man sich über den Nachwuchs freut. Ein Gedicht zur Taufe kann in der Regel individuell umgeschrieben oder abgeändert werden, sodass er ideal zum Leben des kleinen Erdenbürgers passt.

Müssen sich Gedichte zur Taufe unbedingt reimen?

Schnell stellt sich bei der Suche nach einem passenden Gedicht die Frage, ob es sich um einen reimenden oder um einen nicht-reimenden Vers handeln soll. Bei Lyrik ist das Reimschema ein sehr wichtiger Aspekt, denn für viele Menschen gehört es einfach dazu, dass ein Gedicht sich auch automatisch reimt. Doch das Dichten ist natürlich viel anspruchsvoller, sodass es nicht ausreicht, einfach nur zwei Wörter zu finden, die sich vom Klang her ähneln, denn das Gedicht muss natürlich auch eine Bedeutung haben und sollte stets einen natürlichen Eindruck machen. Es ist deshalb natürlich nicht zwingend notwendig, ein sich reimendes Gedicht zur Taufe auszusuchen, sondern vielmehr sollte ein Vers gewählt werden, der genau das ausdrückt, was man dem Nachwuchs mit auf den Weg geben will.

Wer dennoch einen Gedicht nutzen möchte, welches sich reimt, dem stehen auch hier verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Bei einem Taufgedicht kommen verschiedene Reimschemata zum Einsatz. Die Folgenden werden dabei am häufigsten verwendet und sind im Grunde auch bei jeder anderen Art der Poesie am beliebtesten:

1. Der Umarmende Reim: Der 1. und 4. Vers sowie der 2. und 3. Vers reimen sich (ABBA).
2. Der Kreuzreim: Der 1. und 3. Vers und der 2. und 4. Vers reimen sich (ABAB).
3. Paarreim: Der 1. und 2. Vers und der 3. und 4. Vers reimen sich (AABB).

Für welches Schemata man sich entscheidet, ist im Grunde unwichtig. Hier kann bei der Entscheidung ruhig voll und ganz Rücksicht auf den eigenen Geschmack genommen werden.

Was muss bei der Auswahl für ein Gedicht zur Taufe beachtet werden?

Wer ein passendes Gedicht zur Taufe sucht, findet zahlreiche Vorlagen im Internet. Leider sind viele Verse kaum gut durchdacht oder zumindest nicht sorgfältig genug ausgewählt, denn oft ergeben sie weder einen großartigen Sinn, noch übermitteln sie in sonst irgendeiner Art und Weise eine Botschaft an den Täufling. Doch besonders die Taufe ist ein wichtiges Ereignis im Leben eines Kindes und häufig wird dieser Tag in ganz besonderer Erinnerung behalten - zumindest bei den Gästen. Im Laufe seines Lebens wird der kleine Erdenbürger sich sicher gerne auch an seine Taufe zurückerinnern und nimmt garantiert die ein oder andere Glückwunschkarte zur Hand, um zu lesen, welche besonderen Glückwünsche Mama, Papa, Opa und Oma, Tanten , Cousinen und Freunde damals überbracht haben.

So ist es wichtig, dass man sich als Übermittler der Glückwünsche vor der Wahl des Textes einige Gedanken macht. Die folgenden Aspekte sollten bei der Wahl der Gedichte berücksichtigt werden:

- Individualität ist wichtig: Es sollte darauf geachtet werden, dass das genutzte Gedicht im letzten Jahrhundert nicht dermaßen häufig verwendet wurde, dass es den meisten Menschen bereits zum Ohr raushängt. Nur so können originelle Glückwünsche entstehen.
- Es muss Sinn ergeben: Nur wenn die gewählten Worte auch zum entsprechenden Anlass passen, hat man als Überbringer der Glückwünsche dem Kind eine passende Botschaft mit auf den Weg gegeben.
- Verständliche Worte wählen: Es sollte sichergestellt sein, dass die Verse nicht durch eine wahllose Aneinanderreihung einiger leerer Worte unverständlich werden. Es muss bedacht werden, das der Täufling die Glückwünsche unter Umständen auch in jungen Jahren gerne mal durchlesen möchte. Sind die Worte zu umfangreich oder unverständlich, werden sie wohl nie wirklich ein Ratgeber für das Kind sein können.
- Persönliche Worte: Am Ende eines Gedichtes zur Taufe sollten im besten Fall noch einige persönliche Worte an den Täufling und seine Eltern gerichtet werden. Je nachdem, in welchem Verhältnis man zu dem neuen Erdenbürger steht, können diese ebenfalls besonder persönlich ausfallen, oder aber man benutzt klassische Wünsch.

Gedichte zur Taufe - tiefgründig und ausdrucksstark!

Gedichte erzielen auf einen Menschen eine ganz besondere Wirkung, denn sie bringen mit nur wenigen Worten Wesentliches zum Ausdruck und regen gleichzeitig zum Nachdenken an. Mit Poesie st es möglich, eine ganz besondere, wichtige Botschaft auf den Punkt zu bringen, was auch ein Grund dafür ist, warum Gedichte zur Taufe enorm beliebt als Taufgeschenk sind. Die Worte für ein Gedicht zur Taufe sollten gut überlegt sein, denn gute Gedichte vermitteln nicht nur eine Botschaft, sondern sie müssen auch dazu in der Lage sein, das Herz des Lesers zu berühren. Da ist es einfach nicht ausreichend, einige Worte aneinanderzureimen, damit schließlich daraus ein meist nichtsbedeutender Satz entsteht. Besonders bei einem solch wichtigen Ereignis wie einer Taufe sollte man als Gratulant auf Ausdrucksstärke, Tiefsinn und eine bedeutungsvolle Poesie setzen, denn nachhaltig geschriebene Zeilen können zu einem wichtigen Wegbegleiter für den Täufling werden. Gedichte zur Taufe sollten am besten stets zu Beginn einer Tauf-, Gratulations- oder Glückwunschkarte platziert werden, denn auf diese Weise können die gewählten Reime zur Taufe als thematisch passender Einstieg in die Taufgratulation fungieren sowie zum Reflektieren und Nachdenken anregen. Während klassische Zeilen und Glückwünsche zur Taufe häufig auch sehr kurz ausfallen können, verstehen sich poetische Werke und Gedichte als komplexe Schriftstücke, die das Ziel verfolgen, eine schöne Botschaft an den kleinen Täufling zu überbringen.

Gedichte zur Taufe: Tipps zum Überbringen der Taufgedichte

Am Tag der Taufe findet in der Regel nicht nur die kirchliche Zeremonie statt, sondern alle Verwandten, Freunde und Bekannte feiern anschließend noch den kleinen Erdenbürger. Es ist bei einer Taufe üblich, dem Kind eine kleine Aufmerksamkeit zu überreichen, wobei es sich hier im besten Fall um ein Geschenk handeln sollte, dass das Leben des Babys nachhaltig beeinflussen kann. Hier eignet sich eine nette Glückwunschkarte mit einem passenden Taufgedicht hervorragend, denn auf diese kann das Kind auch in den darauffolgenden Jahren immer wieder nach Belieben zurückgreifen. Bei der Gestaltung und Auswahl der Karte spielt im Grunde ausschließlich der persönliche Geschmack eine wichtige Rolle, bestimmte Vorgaben, wie eine Taufkarte auszusehen hat, gibt es in der Regel nicht. Auch wer nicht an der Feier teilnehmen kann oder nicht eingeladen wurde, aber trotzdem gerne seine herzlichsten Glückwünsche ausdrücken will, kann den Kindseltern eine Karte mit einem schönen Taufgedicht zukommen lassen. Und auch ohne Karte kann ein schönes, liebevolles Gedicht zur Taufe natürlich hervorragend dafür genutzt werden, um vor, während oder nach der Zeremonie eine kleine Anspreche zu halten. Eine persönlichen Rede an den Täufling und seine Eltern wird garantiert bei den Gästen noch lange in Erinnerung bleiben.

Der letzte Schliff bei der Wahl des Taufgedichtes

Wer einen schönen Spruch gefunden hat, sollte sich vor der Entscheidung nochmals einige Fragen stellen: Hat das Gedicht eine besondere Struktur und welchen Eindruck macht es alleine aus der optischen Perspektive? können Regelmäßigkeiten erkannt werden und sagen die Verse auch genau das aus, was man dem Täufling mit auf den Weg geben möchte? Im Idealfall sollte man sich als Glückwunsch-Schreiber kurz zurücklehnen und das Gedicht einmal laut vorlesen. Werden dabei Zungenbrecher, außergewöhnliche Metaphern oder sonstige Stolpersteine entdeckt, die grundsätzlich kaum in das Leben eines kleinen Kindes passen, können diese natürlich beliebig umgedichtet oder auch komplett weggelassen werden. Wer sich trotzdem immer noch nicht sicher ist, welches Gedicht für die Taufe tatsächlich angebracht wäre oder in Frage kommt, sollte unter Umständen einen Menschen seines Vertrauens zurate ziehen. Konstruktive Denkanstösse und auch die ein oder andere Kritik haben schließlich noch niemandem geschadet und helfen dabei, dem ausgesuchten Taufgedicht den letzten Schliff zu verleihen.

Fazit

Wer sich auf die Suche nach einem netzten Taufgedicht macht, sollte im Idealfall auf ein vorgefertigten Reim aus unserer Datenbank zurückgreifen, denn das Schreiben von Gedichten erfordert nicht nur viel Kreativität, sondern auch Ausdrucksstärke. Um ein Gedicht zur Taufe zu etwas ganz persönlichem zu machen, kann man es als Überbringer der Gratulationen entweder umschreiben oder einige nette Worte am Ende der Verse hinzufügen. Damit wird das zum Ausdruck gebrachte Gedicht zu einem individuellen, persönlichem und vor allem nachhaltigen Taufgeschenk.