Ausschließende Einsamkeit und ausschließende Geselligkeit
Ausschließende Einsamkeit und ausschließende Geselligkeit sind schädlich, und, ihre Rangordnung ausgenommen, ist nichts so wichtig, als ihr Tausch.
Ausschließende Einsamkeit und ausschließende Geselligkeit sind schädlich, und, ihre Rangordnung ausgenommen, ist nichts so wichtig, als ihr Tausch.
Erfindungsgeist, Tatkraft, Fleiß und Geduld gestalten das Los des Einsamen erträglich.
In der Stille und Einsamkeit vermag man seine innere Stimme am lautesten zu vernehmen.
Einsamkeit ist Seelennahrung; In der Stille kommt dem Geiste Rechte Geistesoffenbarung.
Viele Einsamen sehen durch das Fernsehen am meisten menschliche Wärme.
Um Einsamkeit zu erleben, muss niemand mehr auf die Insel. Die Einsamkeit ist entgegenkommend, sie hat bereits das Festland erreicht.
Einsamkeit macht sich nicht gemein, bringt aber gerade schwache Menschen dazu, es zu tun.
Durch die dicht verhängten Fenster Dringt das dumpfe Wagenrollen, Und verscheucht die Nachtgespenster, Die im Traum mir nahen wollen. Aber rauschend durch mein Zimmer Wogt ein Meer von wirren Tönen, Und aus all‘ dem Schmerzgewimmer Hör‘ ich meine Seele stöhnen! Hör‘ ich meine Seele weinen – Nicht um dieses Leibes Sterben – Doch es bangt …
Verwöhnender als der verwöhnendste Umgang ist die Einsamkeit.