Einsamkeit ist eine gute Gelegenheit,
Einsamkeit ist eine gute Gelegenheit, sich selbst richtig kennen zu lernen!
Einsamkeit ist eine gute Gelegenheit, sich selbst richtig kennen zu lernen!
Man ist immer am einsamsten in großen Städten, am Hofe, im Parlamente, unter seinen Kollegen; dort fühlt man sich mitunter wie „unter Larven die einzige fühlende Brust“ [aus Fr. v. Schillers ‚Der Taucher‘]. Aber im Walde fühle ich mich niemals einsam.
Wer sich zur Einsamkeit verdammt fühlt, kann immer noch manches dazu tun, daß seine Einsamkeit gesegnet sei.
Vom Nebel Nebelschwaden wallen über Berg und Tal, sinken, steigen, fallen, malen grau und fahl. Nebelschwaden ziehen in die Seele ein; machen Freuden fliehen, lassen einsam sein. Nebelschwaden lügen, dass man einsam geht. Lass dich nicht betrügen. Sieh, wer bei dir steht!
Doch wird, wie sie [die Stoiker] sagen, der tugendhafte Mann auch nicht in der Einsamkeit leben, denn er ist von Natur gesellig und für das tätige Leben geschaffen. Und die Leibesübung wird er nicht unterlassen, um dem Körper Ausdauer zu verleihen.
Zwischen Weltumgang und Einsamkeit liegt die wahre Weisheit in der Mitte.
Stets bin ich einsam, doch am einsamsten, wenn mich des Menschenstromes Wogen tragen.
Einsamkeit Wie lang schon trat niemand mehr ein In dieses stille Zimmer? Nur hier das bißchen Sonnenschein Glänzt heute noch wie immer. Und alles ringsum aufgeräumt Und wie ich’s sonst gefunden: Die Wanduhr nur steht still und träumt Von längst vergangnen Stunden. Wie still es ist! nur dann und wann Der Sommerfliege Summen. Hier saß …
Einsamkeit Wildverwachs’ne dunkle Fichten, Leise klagt die Quelle fort; Herz, das ist der rechte Ort Für dein schmerzliches Verzichten. Grauer Vogel in den Zweigen Einsam deine Klage singt, Und auf deine Frage bringt Antwort nicht des Waldes Schweigen. Wenn’s auch immer Schweigen bliebe, Klage, klage fort; es weht, Der dich höret und versteht, Stille hier …
Einsamkeit Wildverwachs’ne dunkle Fichten, LeiseWeiterlesen »