Die einzig tiefe Begegnung im
Die einzig tiefe Begegnung im Leben ist die mit der Einsamkeit…
Der Intellektuelle arbeitet – anfangs, ohne es zu wissen, später mit vollem Bewußtsein – sein Leben lang an dem Mausoleum seiner Einsamkeit…
Du linderst meine Einsamkeit schenkst mir meine schönsten Stunden ich lebe durch dich bin mit dir längst tiefer als die Welt verbunden
Der Himmel steht schon still ins Leere Einsamkeit schleicht über Land Gedanken nackt nur noch Skelette nichts als Tod ist Gegenwart
Unentrinnbar steht der Nebel versiegelt lautlos jedes Haus mein Zimmer nur noch Gruft des Schicksals ich atme kaum bin nah am Nichts
Tag und Nacht liegt Frost in den Feldern seit Wochen kennt keiner die Sonne mehr die Vögel flohen schon lange nach Süden auch ich bin näher – an Dunkel und Tod
Novemberabend Grau liegt Nebel auf dem Acker der Tag war kaum noch so zu nennen vor Kälte schwimmen mir die Augen Aussicht besteht nur auf Alleinsein und Tränen
Herbstwind Schon geraten die Bäume ins Wanken hilflos taumeln überall Blätter eiskalter Hauch packt mich bis innen und liefert mich aus – an eine Zeit ohne Gnade