Ein volles Konto, reicher Besitz
Ein volles Konto, reicher Besitz, üppiges Gehabe – was nützt es denn? Das Herz muss überlaufen, dann wird keine Einsamkeit sein.
Ein volles Konto, reicher Besitz, üppiges Gehabe – was nützt es denn? Das Herz muss überlaufen, dann wird keine Einsamkeit sein.
Ein negatives Empfinden von Einsamkeit ist ja nichts weiter als ein sicheres Indiz dafür, daß man sich selbst unbedingt aus dem Weg gehen will.
Nach einem englischen Text Einsam Einsam ist der Stern am Himmel, Einsam zieht er durch die Weite: Jeder freilich – will uns dünken – Hat ein schimmerndes Geleite; Aber die den Pfad zu teilen Scheinen, traut gesellt zu wandern, Sind sich fern viel tausend Meilen, Einer ewig fern dem andern! Einsam ist die Menschenseele: Ob …
Und bist denn wirklich du allein? Kein Wesen nennt, kein Freund sich dein? Und hast denn Sein vergessen du, Der dich erschuf, erhält dazu? Rauscht nicht sein Wort im mächt’gen Hain? Strahlt nicht sein Aug‘ im Sternenschein? Da sinkt kein Blatt, kein Hälmchen fehlt, Das einzeln nicht sein Blick gezählt! Dein Hoffen wie dein Fürchten …
Schrecklich allein ist, wer nicht seine Einheit mit allen Einzelwesen empfindet.
Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis Seiner Heiligkeit Hüte dich vor schlechter Gesellschaft, aber vergiß nicht, daß, wenn du die Einsamkeit erwählst, du dich nicht stets in der besten befindest.
Wenn wir uns einsam fühlen, sollten wir unser Einstellung zu anderen Menschen überprüfen.
Ich bin mit einer natürlichen Liebe zur Einsamkeit auf die Welt gekommen, eine Neigung, die in dem Masse nur zugenommen hat, als ich die Menschen besser kennen lernte.
Man bleibt furchtbar allein, wenn man in der Seele des andern nicht wie in seiner eigenen wohnen kann.