Wem ich meinen Leib gönne
Wem ich meinen Leib gönne, dem gönne ich auch mein Gut.
Freilich gibt es einsame Menschen, die glücklich und friedlich sind und den Strom des Lebens nicht entbehren. Sie wohnen nicht nur in Klöstern und auf einsamen Höfen, sie stehen oft mitten in der Welt und sind doch wie einsame Waldseen, in die keine Welle der Zeit fließt. Sie verarmen und versiegen nur dann nicht, wenn …
Einsamkeit Nun ist es still da draußen, Die Wälder rauschen sacht, Die Ströme murmelnd rinnen, Es geht ein tiefes Sinnen Hin durch die tiefe Nacht. Des Windes leises Wehen Säuselt im hohen Ried; Die Sterne droben kreisen, Tönend in ewigen Weisen Ihr ewig großes Lied. Die Welt ist groß und prächtig Zu solcher stillen Zeit; …
Begegnest du der Einsamkeit – hab‘ keine Angst! Sie ist eine kostbare Hilfe, mit sich selbst Freundschaft zu schließen.
Der Knabe Ich möchte einer werden so wie die, die durch die Nacht mit wilden Pferden fahren, mit Fackeln, die gleich aufgegangnen Haaren in ihres Jagens großem Winde wehn. Vorn möcht‘ ich stehen wie in einem Kahne, groß und wie eine Fahne aufgerollt. Dunkel, aber mit einem Helm von Gold, der unruhig glänzt. Und hinter …