Denn in ihr (der Einsamkeit)
Denn in ihr (der Einsamkeit) fühlt der Jämmerliche seine ganze Jämmerlichkeit, der große Geist seine ganze Größe, kurz, jeder sich, als was er ist.
Denn in ihr (der Einsamkeit) fühlt der Jämmerliche seine ganze Jämmerlichkeit, der große Geist seine ganze Größe, kurz, jeder sich, als was er ist.
Einsam bist du, wenn du die Gesellschaft suchst, allein, wenn du sie nie mehr findest…
Die Einsamkeit macht uns härter gegen uns und sehnsüchtiger gegen die Menschen: in beidem verbessert sie den Charakter.
Einsamkeit ist schön, aber auf Dauer kann man sich selbst nicht mehr ertragen.
Alleine fühlen sich viele einsam. Fühlt man sich jedoch einsam, dann heißt das noch lange nicht, daß man auch alleine ist.
Einsamkeit: notwendige Konsequenz der Rauhnächte des Denkens.
Eine gewisse Einsamkeit scheint dem Gedeihen der höheren Sinne notwendig zu sein, und daher muß ein zu ausgebreiteter Umgang der Menschen miteinander manchen heiligen Keim ersticken und die Götter, die den unruhigen Tumult zerstreuender Gesellschaften und die Verhandlungen kleinlicher Angelegenheiten fliehen, verscheuchen.
Ein Mann, der mal eine Zeit mit sich alleine sein möchte, geht in die Küche zum Geschirrspülen.