Wenn schon einsam – dann gemeinsam.
Wenn schon einsam – dann gemeinsam.
Wer das Alleinsein nicht aushält, dessen Drang nach Unterhaltung und Zerstreuung ist nur schwer auszuhalten.
Weil immer mehr ein Insel-Dasein pflegen, erleidet das Abenteuer Leben immer öfter Schiffbruch.
Wer das Alleinsein nicht aushält, muß ständig dafür sorgen, daß in und um ihn Unruhe herrscht.
Zeitweiliges Alleinsein sollte nicht zum Sorgenmachen mißbraucht, sondern zum Mutmachen gebraucht werden.
Liebe Menschen sollte man nie zu lange allein lassen. Sie kommen sonst in schlechte Gesellschaft.
Einsamkeit ertragen können, ist eine hohe Lebenskunst. Sie ist der wonnevollste Genuß, ja der Luxus des Denkers. Eine Qual ist sie für den müßigen Kopf.
Zum Verirren gibt es in der Einsamkeit ebensogut Wege, wie in der Gesellschaft.