Gedichte zur Einschulung

Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen.

Geduld und Fleiß, und ich bin überzeugt, ich werde alles erreichen, was ich will.

Also lautet ein Beschluss: Dass der Mensch was lernen muss. Nicht allein das Abc Bringt den Menschen in die Höh; Nicht allein in Schreiben, Lesen Übt sich ein vernünftig Wesen; Nicht allein in Rechnungssachen Soll der Mensch sich Mühe machen, Sondern auch der Weisheit Lehren Muss man mit Vergnügen hören.

Das Hexen-Einmaleins Du musst verstehn! Aus Eins mach Zehn, Und Zwei lass gehn, Und Drei mach gleich, so bist Du reich. Verlier die Vier! Aus Fünf und Sechs – So sagt die Hex – Mach Sieben und Acht, So ists vollbracht: Und Neun ist Eins, Und Zehn ist keins, Das ist das Hexen-Einmaleins!

Höchst erfreulich und belehrend Ist es doch für Jedermann, Wenn er allerlei Geschichten Lesen oder hören kann.

Lerne so, als ob du Wissen nie erreichtest und immer fürchtetest, es zu verlieren.

Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.

Also lautet ein Beschluss: dass der Mensch was lernen muss. Nicht allein das ABC bringt den Menschen in die Höh. Nicht allein im Schreiben, Lesen übt sich ein vernünftig Wesen. Nicht allein in Rechnungssachen soll der Mensch sich Mühe machen, sondern auch der Weisheit Lehren, muss man mit Vergnügen hören.

Die Talente sind oft gar nicht so ungleich, im Fleiß und im Charakter liegen die Unterschiede.

Doch ach! wie bald wird uns verhunzt die schöne Zeit naiver Kunst; wie schnell vom elterlichen Stuhle setzt man uns auf die Bank der Schule!