Man schließt die Augen der
Man schließt die Augen der Toten behutsam; nicht minder behutsam muss man die Augen der Lebenden öffnen.
Man schließt die Augen der Toten behutsam; nicht minder behutsam muss man die Augen der Lebenden öffnen.
Die Vorstellung, dass einem das Leben geschenkt worden ist, erscheint mir ungeheuerlich.
Wer nicht liebt Weib, Wein und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.
Das Leben ist zu aufregend, als dass man gemütlich darin herumsitzen dürfte.
Man möchte leben, ohne zu altern; und man altert in Wirklichkeit, ohne zu leben.
Zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes, dem das Leben gehört, und das ist der Mut.
Jeden Tag seines Lebens eine feine, kleine Bemerkung einzufangen – wäre schon genug für ein ganzes Leben.
Wem zu glauben ist, redlicher Freund, das kann ich dir sagen: Glaube dem Leben; es lehrt besser als Redner und Buch.
Wer mit sich selbst in Frieden leben will, muss sich so akzeptieren, wie er ist.