Das sind die Starken, die
Das sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen.
Das sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen.
Wo wird einst des Wandermüden letzte Ruhstätte sein? Unter Palmen in dem Süden, Unter Linden an dem Rhein? Immerhin. Mich wird umgeben Gotteshimmel. Dort wie hie und als Totenlampen schweben nachts die Sterne über mir.
Betet, lacht, denkt an mich, betet für mich, damit mein Name im Hause ausgesprochen wird, so wie es immer war, ohne irgend eine besondere Bedeutung, ohne Spur eines Schattens. Das Leben bedeutet das was es immer war, der Faden ist nicht durchgeschnitten. Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein, nur weil ich nicht …
Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen!
Der Tod ist nichts, ich bin ich, ihr seid ihr. Das, was ich für euch war, bin ich immer noch. Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt, sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt. Gebraucht nicht eine andere Redensweise, seid nicht feierlich oder traurig. Lacht über das, worüber wir gemeinsam …
Ihr, die ihr mich so geliebt habt, seht nicht auf das Leben, das ich beendet habe, sondern auf das, welches ich beginne.
Wir wandelten in Finsternis, bis wir das Licht sahen. Aber die Finsternis blieb, und es fiel ein Schatten auf unseren Weg.
Wenn Dir jemand erzählt, dass die Seele mit dem Körper zusammen vergeht und dass das, was einmal tot ist, niemals wiederkommt, so sage ihm: Die Blume geht zugrunde, aber der Same bleibt zurück und liegt vor uns, geheimnisvoll, wie die Ewigkeit des Lebens.
Jeder Tod hinterlässt eine Schürfwunde und jedes Mal, wenn ein Kind vor Freude lacht, vernarbt sie.