Nun stehn im Himmelskreise die
Nun stehn im Himmelskreise die Stern‘ in Majestät. In stetem, festen Gleise der goldne Wagen geht. Und gleich den Sternen lenket Er deinen Weg durch Nacht: Wirf ab Herz, was dich kränket und was dir bange macht.
Nun stehn im Himmelskreise die Stern‘ in Majestät. In stetem, festen Gleise der goldne Wagen geht. Und gleich den Sternen lenket Er deinen Weg durch Nacht: Wirf ab Herz, was dich kränket und was dir bange macht.
Dies ist die Nacht, da mir erschienen des großen Gottes Freundlichkeit; das Kind, dem alle Engel dienen, bringt Licht in meine Dunkelheit, und dieses Welt- und Himmelslicht weicht hunderttausend Sonnen nicht.
Christkind Die Nacht vor dem heiligen Abend, Da liegen die Kinder im Traum. Sie träumen von schönen Sachen Und von dem Weihnachtsbaum. Und während sie schlafen und träumen, Wird es am Himmel klar, Und durch den Himmel fliegen Drei Engel wunderbar. Sie tragen ein holdes Kindlein, Das ist der heil’ge Christ. Es ist so fromm …
Lob, Preis und Dank, Herr Jesu Christ, sei dir von mir gesungen, daß du mein Bruder worden bist und hast die Welt bezwungen.
Die heilige Nacht So ward der Herr Jesus geboren Im Stall bei der kalten Nacht. Die Armen, die haben gefroren, Den Reichen ward’s warm gemacht. Sein Vater ist Schreiner gewesen, Die Mutter war eine Magd. Sie haben kein Geld nicht besessen, Sie haben sich wohl geplagt. Kein Wirt hat ins Haus sie genommen: Sie waren …
Die Freude fällt uns in die Hände; Die bloße Kunst nur, sich zu freu’n Die will geübt, errungen sein! Wenn sie auch jeder Narr verstände, Dann wär sie für Weise nicht; Die Freud’entflieht berauschten Tagen Mit weggewandtem Angesicht. Sie fliehet, weil wir nach ihr jagen, Der Tor erlebt sie, fühlt sie nicht. Sie liebt die …
Macht hoch die Tür, die Tore weit! Es kommt der Herr der Herrlichkeit, ein König aller Königreich’, ein Heiland aller Welt zugleich, der Heil und Leben mit sich bringt; derhalben jauchzt mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich von Rat.
Christkindlein trat zum Apfelbaum, Erweckt ihn aus dem Wintertraum – „Schenk Apfel süß, schenk Apfel zart, Schenk Äpfel mir von aller Art!“ Der Apfelbaum, er rüttelt sich, Der Apfelbaum, er schüttelt sich. Da regnet’s Äpfel rings umher; Christkindleins Taschen wurden schwer.
Es kommt ein Schiff Es kommt ein Schiff, geladen bis an den höchsten Bord. trägt Gottes Sohn voll Gnaden, des Vaters ewig’s Wort. Das Schiff geht still im Triebe, trägt eine teure Last; das Segel ist die Liebe, der Heilige Geist der Mast. Der Anker haft‘ auf Erden, da ist das Schiff an Land. Das …