Gedichte zur Kommunion

Gott rief Dich heut’ vor

Du gehst heut an den

Also spricht der Fatalist: Du

Zu nehmen, zu behalten und

Bei jeder Wendung deiner Lebensbahn

Willst du dir ein hübsch

Willst du immer weiter schweifen

Nutze Deine jungen Tage, lerne

Der Glaube ist nicht der

Wir können die Kinder nach

Nutze Deine jungen Tage, lerne

Danach sollst du trachten: eig’ne

Gute Werke sind des Glaubens

Heut hast du, lieber Sohn

Mein Kind, du bist schon

Ob diese Welt ist bös’

Am Abend wird man klug

Nie stille steht die Zeit

Dein Auge kann die Welt

Nie stille steht die Zeit,

Wenn ein Mensch mit Gott

Die Freiheit des Menschen liegt

Üb’ Dich im Gebet! Erfahre

Christus hat Dich angenommen, und

Des Lebens, der Arbeit lebendiger

Gott rief Dich heut’ vor

Glaube fest an Gott den

Mit Gott – so sollst Du

Ein hoher Gottes-Tag: Du

Lass Dich nicht verwirren: Was

Gottes Segen möge Dich geleiten

Im Glauben bleibe unverdrossen! Im

Wissenschaft ist nur eine Hälfte

Gutes von sich selber aus

Werde, was du noch nicht

Es kann in Ewigkeit kein

Herr, in deinem Arm bin

Aufblick Vergeht mir der Himmel

Nichts ist besser und notwendiger

Ich wünsche dir zur Kommunion

Gott rief Dich heut’ vor des Altares Stufen;
der Hauch des Ewigen hat Dich umweht.
Wie gnadenvoll, IHN wieder zurufen
mit Deinem Bitt- und Deinem Dank-Gebet!

Friedrich Morgenroth