Liebesgedichte

Herz, mein Herz, was soll
Es gibt nur eine echte
Es gibt keine wohlfeile Liebe.
Niemals hat noch die Kälte
Liebe ist stets der Anfang
Liebe ist eine Blume, deren
Wenn ein Unglücklicher geliebt wird
In der Liebe wirkt nichts
Liebe mag für primitive Naturen
Die Liebe ist die melodiöseste
Liebe ist genauso notwendig wie
Es ist leichter, Liebhaber als
Die Liebe ist der einzige
Die Männer lieben jene Frauen
Für einfältige Menschen ist die
Oft führt‘ ich sie zum
Liebe dir ergeb‘ ich mich
Mensch, in das, was du
Die Liebe, wenn sie neu
Dreierlei Menschen haben kein Geld
Die Liebe ist das Gewürz
Der Mann hat eine Liebe
Dies nämlich ist das Schwerste
Alle Liebe der Menschen muß
Die Liebe ist von allen
Wo der Wein fehlt, da
Der beste Lehrmeister zu Weisheit
Das Gefühl braucht Opposition. Wenn
Wer der Liebe ganz entsagt
Lieben und vernünftig sein, ist
In der Liebe gibt es
Wieviel Muscheln am Strand, soviel
Liebe bringt Freude zuerst, doch
Liebe bringt Freude zuerst, doch
Die Kunst zu lieben. Ars
Um geliebt zu werden, sei
Geliebt wird nur, wem die
Selbst Götter zwingt der Liebe
Willst du geliebt sein, so
Ohne Liebe sind wir uns
Ohne Liebe ist der Reiche
Kaum ist das Wort auf
Liebe – und tu was du
Geben in Liebe heißt nie
Soviel in dir Liebe wächst
Im Wesentlichen Einheit, im Zweifelhaften
Und die Liebe per Distanz
Geliebter Franz! Du weißt es
Liebe sagt man schön und
Er leidet an einseitiger Liebe
Seine Liebe war ewig. Als
Das Schönste aber hier auf
Summa summarum Sag, wie wär
Man sieht, daß es Spektakel
Als Antwort auf die Frage
Wenn Musik die Nahrung der
Meine Großzügigkeit ist so grenzenlos
Wo man Liebe aussät, da
Liebende verfehlen die Stunde nur
Zweifle an der Sonne Klarheit
Die Liebe ist tief wie
Was soll ich mit der
Das ist das Ungheuerliche in
Dem schlecht’sten Ding an Art
Liebe wechselt nicht mit Stunde
Denn steinerne Grenzen können Liebe
Nur Liebe vermag überhaupt jemanden
Die meisten Menschen leben für
Ich pflegte Ehrgeiz für das
„Die Liebe?“ „Eine Illusion.“
Heirate wen Du willst, aber
Liebe ist nur ein Wort
Liebe, nicht deutsche Philosophie, ist
Jeder ist der Liebe würdig
Es gibt Frauen, die ihre
Die Liebe überwindet den Tod,
Die Kraft verleiht Gewalt, die
Die größte Gewalt über einen
Die Liebe hat nicht nur
Liebe ist Qual, Lieblosigkeit ist
Nichts macht uns feiger und
Hoffnungslose Liebe macht den Mann
Die meisten Menschen brauchen mehr
Ich bekenne es freimütig, ich
O! zarte Sehnsucht, süßes Hoffen,
Wenn jeder Mensch alle Menschen
Das ist der Liebe heilger
Ach, allzuschnell nach kurzem Lenze
Du willst Wahres mich lehren
Allmächtge Liebe! Göttliche! Wohl nennt
Sphären ineinander lenkt die Liebe
Liebe also – das schönste Phänomen
Die Liebe will ein freies
Wer sieht so scharf, so
Das größte Glück, das die
Was ist das Leben ohne
Ehret die Frauen! Sie flechten
Erde mag zurück in Erde
Wer wild ist, alle Mädchen
Flieht, Freunde, ja die Liebe
Erster Verlust Ach, wer bringt
So ist es die allmächtige
Meine Ruh‘ ist hin, Mein
Lesebuch Wunderlichstes Buch der Bücher
Die Lieb‘ hält Maß, die
Verschämte Lieb‘, ach! Sie verrät
Wer im stillen um sich
Kein Mißbilligen, kein Schelten Macht
Das Schicksal sorgt für die
Was man erfindet, tut man
Liebe will ich liebend loben
. . . ; und wenn ich dich lieb
Schauer, der das Herze fühlen
Sei ohne Tugend, doch verliere
Herz, mein Herz, was soll
Laß nur für eine dich
Ich gehe zu den liebsten
Wenn ich dich liebhabe, was
Ein Blick von dir, ein
Empfinde, Jüngling, und dann wähle
Daß unsrer Glut die Zeit
Ich bin genügsam und genieße
Sie ist vollkommen, und sie
Woher sind wir geboren? Aus
Du gingst, ich stund und
Dieses ist das erste Vorgefühl
Die Mängel erkennt nur der
Sie umarmt ihn lächelnd stumm
Nähe des Geliebten Ich denke
Das Leben ist die Liebe
Es ist was Schönes, sein
Wie schlägt dein Herz beim
Es ist doch nichts besser
Die Liebe herrscht nicht, aber
Wie bebt von deiner Küsse
Ohne dich, Liebste, was wären
Beseelte Gott den Vogel nicht
Wer von der Arbeit müde,
Du siehst, mit diesem Trank
Soll ich dich gleich, Geliebte
Ein Schleier, Halstuch, Strumpfband, Ringe
Im Felde schleich‘ ich still
Spott vertreibt die Liebe nicht.
Trink, o Jüngling! heil’ges Glücke
Sie war nicht liebenswürdig, wenn
Mein Gefühl wird stets erweichter
Nirgends kann ich sie vergessen
Und unmerkliche Betörung Macht die
Aufgezogen durch die Sonne Schwimmt
Forschend übersieht dein Blick Eine
Gegen große Vorzüge eines andern
Man sei erst liebenswert, wenn
In einem Augenblick gewährt die
Das Bild der Geliebten kann
Ihr seufzt und singt und
Wer nicht liebt, wird sich
Fehlst [Scheiterst] du, laß dich’s
Wenn dir’s in Kopf und
Was auch als Wahrheit oder
Man muß nur Ein Wesen
Heut ist mir alles herrlich
Freudvoll Und leidvoll, Gedankenvoll sein
Freiwillige Abhängigkeit ist der schönste
Ich meinte nur, mein Herz
Liebe tröstet, wie Sonnenschein nach
Kein steinern Bollwerk kann der
Sei’s bloß dein Bild, sei’s
Entsinnst du dich der kleinsten
Die Raschheit meiner heft’gen Liebe
Zweifle an der Sonne Klarheit,
Gewonnen hat immer der, der
Mein Herz ist wie die
Alles besiegt die Liebe.
Ohne Glauben an ihre Dauer
Die erste Liebe sagt man
Am Anfang gehören alle Gedanken
Sonne kann nicht ohne Schein
Das Maß der Liebe ist
Wenn Liebe einmal gekeimt hat
Unser Leben kann nicht immer
Was aus Liebe getan wird
Gibt es schließlich eine bessere
Wo keine Liebe ist, ist
Das Schönste an der Liebe
Nicht da ist man daheim
Es muss Herzen geben, welche
In der Liebe sprechen Hände
Liebe ist das einzige was
Die Liebe ist mächtiger als
Das ist das Größte, was
Liebe ist das Einzige, das
Liebe ist kein Ziel; sie
Die Liebe ist das Gewürz
Über die Liebe lächelt man
Die Liebe ist so unproblematisch
Die Liebe ist nicht da
Schönheit beglückt nicht den, der
Zu lieben ist Segen, geliebt
Wo man Liebe aussät, da
Wirkliche Liebe ist ein Ausdruck
Wer für seine Liebe Dank
Nichts sein und nichts lieben
Liebe ist der Wunsch, etwas
Wie viel Muscheln am Strand
Liebe ist die einzige Sklaverei
Liebe auf dem ersten Blick
Die Liebe ist ein Gefühl
Die Liebe besteht zu 3/4
Amor ist der größte Spitzbube unter
Was ist schon ein Kuss
Die Liebe ist die höchste
Lieben heißt, nur um eines
Der Gipfel des Glücks ist
Die Liebe ist die Poesie
Echte Liebesgeschichten gehen nie zu
Das große Glück der Liebe
Es ist doch nichts besser
Das Schönste aber hier auf
Wenn auf der Welt die
Wo Liebe ist, wird das
Das Glück liegt nicht nur
Über alles hat der Mensch
Erst seit ich liebe, ist
Du brauchst nur zu lieben
Der Wunder größtes ist die
Liebe ist eine Glocke, welche
Liebe ist eine Komposition, bei
Welch eine himmlische Empfindung ist
Gib jedem Tag die Chance
Lasse nie zu, dass du
Das Schönste, was wir erleben
Die besten Dinge im Leben
Zu leben, ohne zu lieben
Schach ist wie die Liebe
Kummer lässt sich allein tragen
Tränen reinigen das Herz.
Der Kummer, der nicht spricht
Meistens belehrt erst der Verlust
Die Scherben einer Liebe lassen
Mancher findet sein Herz nicht
Man sieht nur mit dem
Wir können keine großen Dinge
Alles, worauf die Liebe wartet
Einen Menschen lieben, heißt einwilligen
Der Kuss ist ein liebenswerter
Menschen zu finden, die mit
Es muss von Herzen kommen
Jeder Mensch begegnet einmal dem
Mit der wahren Liebe verhält
Liebe ist der Entschluss das
Man sieht oft etwas hundert
Die Schönheit der Dinge liegt
Verstand und Genie rufen Achtung
Wenn man liebt, sucht man
Liebe macht nicht blind. Der
Schön ist eigentlich alles, was
Ein Tropfen Liebe ist mehr
Liebe ist kein Solo. Liebe
Wenn man Liebe nicht bedingungslos
Wenn einem die Treue Spaß
Alter schützt vor Liebe nicht
Für die Welt bist du
Glück ist Liebe, nichts anderes
Glücklich allein ist die Seele
Die Summe unseres Lebens sind
Es gibt nichts Schöneres, als
Liebe ist nicht das was
Die Erfahrung lehrt uns, dass
Du und ich: Wir sind

Herz, mein Herz, was soll das geben?
Was bedränget dich so sehr?
Welch ein fremdes neues Leben!
Ich erkenne dich nicht mehr.
Weg ist alles, was du liebtest,
Weg, worum du dich betrübtest,
Weg dein Fleiß und deine Ruh –
Ach, wie kamst du nur dazu?

Fesselt dich die Jugendblüte,
Diese liebliche Gestalt,
Dieser Blick voll Treu und Güte
Mit unendlicher Gewalt?
Will ich rasch mich ihr entziehen,
Mich ermannen, ihr entfliehen,
Führet mich im Augenblick,
Ach, mein Weg zu ihr zurück.

Und an diesem Zauberfädchen,
Das sich nicht zerreißen läßt,
Hält das liebelose Mädchen
Mich so wider Willen fest;
Muß in ihrem Zauberkreise
Leben nun auf ihre Weise.
Die Verändrung, ach, wie groß!
Liebe! Liebe! laß mich los!

Johann Wolfgang von Goethe