Zu Beginn des Jahres steht man oft vor vielerlei guten Vorsätzen. Man will mehr Sport treiben, gesünder leben, sich mehr Zeit für Freunde und Familie nehmen. Wie schafft man das alles und bleibt dennoch entspannt und bei sich?
Der Januar ist der Montag des Jahres
Die Tage beginnen grau und kalt. Man möchte sich eigentlich lieber ins Bett zurück kuscheln. Umfragen zufolge ist der Januar der depressivste Monat des Jahres, anders als der November, wie man vielleicht vermutet hätte. Der Januar ist der Montag des Jahres. Was kann man dagegen tun?
Sich eine positive Einstellung zulegen
Hilfreich gegen aufsteigenden Januar-Frust ist es, sich seiner eigenen positiven Einstellung zum Leben und dem Alltag bewusster zu werden. Mancher tut dies, indem er sich positive Sprüche an den Spiegel klebt, die ihn schon morgens daran erinnern, optimistisch und lebendig in den Tag zu starten. Andere umgeben sich am liebsten mit Menschen, die das Leben leicht nehmen, die Spaß machen und wenig Mühe haben, ihm Bauchgefühl zu folgen. Wieder andere schaffen sich gleich zu Beginn des Jahres viel mehr Freiräume für Dinge, die ihnen gut tun. Wer viel Raum für sich und seine Leidenschaften verschafft, wer regelmäßige Auszeiten nimmt, der geht positiver in und durch den Tag.
Dem neuen Jahr frischen Wind einhauchen
Sich zum Jahresbeginn in Ruhe zu sammeln und zu sortieren, was man vom Leben noch so erwartet, ist ein wichtiger Schritt. Was blieb im vergangenen Jahr auf der Strecke, was hat man einfach immer wieder aufgeschoben und wo will man noch hin? Was wollte man vielleicht schon seit langer Zeit tun? Neue Sprachen lernen, reisen oder Menschen kennenlernen – Es gibt vieles Spannendes zu entdecken. Darum bietet der Jahresbeginn einen perfekten Anlass, den alten Mief aus dem Leben zu werfen und mit frischem Wind zu starten. Frischer Wind im eigenen Leben macht glücklich!
Sich lieber kleine Ziele und Schritte setzen
Wichtig dabei: Sich nicht zu überfordern! Man sollte sich besser erst kleine Schritte und Ziele vornehmen, die auch realisierbar sind. Gegen schon im Januar auftauchende Stimmungstiefs und depressive Verstimmungen helfen jeden Tag kleine Erfolgserlebnisse. Man sollte sich daher nicht vornehmen, gleich dreimal die Woche mit dem Joggen durchzustarten, sondern es ruhiger angehen. Einmal genügt auch. Schon die Fokussierung auf neue Impulse in unserem Leben helfen uns bewusster und aktiver zu leben. Und jeder neue Weg beginnt mit einem ersten Schritt.
Bei sich bleiben
Es ist auch hilfreich, das neue Jahr mit mehr Konzentration auf sich selbst anzufangen. Der stressige Alltag sorgt nur allzu oft dafür, dass wir kaum noch bei uns sind und stattdessen dem täglichen Zeitplan hinterher hasten oder uns mit belangloseren Dingen auseinandersetzen. Dagegen helfen auch kleine Auszeiten am Tag, in denen man nichts tut, außer für einen Moment anzuhalten und einmal tief durchzuatmen. Neuer Sauerstoff im Gehirn sorgt für mehr Klarheit und man sollte mehr darauf achten, bei sich selbst anzukommen. Denn das ist auch der Weg zu einem gesünderen, erfolgreichen Lebenswandel.
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