Einsamkeit Sprüche Beitrags-NavigationVorherige 1 … 62 63 64 … 70 Nächste Der einsame Mensch lehnt sich sogar an eine kalte Schulter an. Gerhard Uhlenbruck Anteil: Eigene Wege sind von Einsamkeit übersonnt. Andrea Mira Meneghin Anteil: Wie einsam ist der Mensch unter Vieh! Ludwig Börne Anteil: Kein Tag vergeht mir so rasch, hinterlässt mir eine so angenehme Erinnerung wie einer, an dem ich weder einen Besuch zu machen noch zu empfangen brauche. Kein Abend scheint mir besser angewendet als der, den ich in meiner Kaminecke verträume, allein mit meinen Gedanken und mit meiner Strickerei. Marie von Ebner-Eschenbach Anteil: Der EinsameWie einer, der auf fremden Meeren fuhr, so bin ich bei den ewig Einheimischen; die vollen Tage stehn auf ihren Tischen, mir aber ist die Ferne voll Figur.In mein Gesicht reicht eine Welt herein, die vielleicht unbewohnt ist wie ein Mond, sie aber lassen kein Gefühl allein, und alle ihre Worte sind bewohnt.Die Dinge, die ich weither mit mir nahm, sehn selten aus, gehalten an das Ihre –: in ihrer großen Heimat sind sie Tiere, hier halten sie den Atem an vor Scham. Rainer Maria Rilke Anteil: Einsamkeit ist der Charakter des Luchs. Theodor Fontane Anteil: Allein!Einsam stand ich auf den Bergen, Wo der Falke kreischend flog, Über schneebedecktem Gipfel Seine stillen Kreise zog.Einsam lag ich auf der Haide Wenn die Sonne untersank, Und der dürre glüh'nde Boden Gierig feuchte Nebel trank.Einsam saß ich oft am Meere, Dessen alter Klaggesang Bald wild-zornig, bald süß-traurig, Bald wie dumpfes Schluchzen klang.Einsam irrt ich durch die Wälder, Nur die Eul' am Felsenriff War mein krächzender Gefährte Und der Wind, der wimmernd pfiff.Einsam litt ich – aber tröstend War die hehre Einsamkeit – Nicht allein trug ich mein Elend, Die Natur verstand mein Leid!Doch allein – so ganz alleine – Abgrundtief von Euch entfernt, Fand ich mich in Euren Sälen – Als ich Euch versteh'n gelernt! Ada Christen Anteil: EinsamIch rufe! Echolos sind alle meine Stimmen. Das ist ein alter, lauteleerer Wald. Ich atme ja, doch gar nichts regt sich oder hallt. Ich lebe, denn ich kann noch lauschen und ergrimmen.Ist das kein Wald? Ist das ein Traumerglimmen? Ist das der Herbst, der schweigsam weiter wallt? Das war ein Wald! Ein Wald voll alter Urgewalt. Dann kam ein Brand, den sah ich immer näher klimmen.Erinnern kann ich mich, erinnern, bloß erinnern. Mein Wald war tot. Ich lispelte zu fremden Linden, Und eine Quelle sprudelte in meinem Innern.Nun starr ich in den Traum, das starre Waldgespenst. Mein Schweigen, ach, ist aber gar nicht unbegrenzt. Ich kann in keinem Wald das EchoSchweigen finden. Theodor Däubler Anteil: Einsamkeit ist Belästigung durch sich selbst. Werner Schneyder Anteil: Ich lebe in jener Einsamkeit, die peinvoll ist in der Jugend, aber köstlich in den Jahren der Reife. Albert Einstein Anteil: Einsamkeit und das Gefühl unerwünscht zu sein, ist die schlimmste Armut. Mutter Teresa Anteil: Ich habe nie gesagt: 'Ich will allein sein.' Ich sagte: 'Ich will allein gelassen werden' - das ist ein Riesenunterschied. Greta Garbo Anteil: Seite Beitrags-NavigationVorherige 1 … 62 63 64 … 70 Nächste 5 / 5 ( 4 votes )