Trauersprüche Beitrags-NavigationVorherige 1 2 3 … 8 Nächste Wie lange ich lebe, liegt nicht in meiner Macht; dass ich aber, solange ich lebe, wirklich lebe, das hängt von mir ab. Seneca Anteil: Tod und Schönheit sind zwei hohe Dinge, die gleich viel Schatten und Licht enthalten, so dass man sie für zwei Schwestern halten könnte, gleich schrecklich und furchtbar, erfüllt von dem selben Rätsel und dem selben Geheimnis. Victor Hugo Anteil: Wenn etwas uns fortgenommen wird, womit wir tief und wunderbar zusammenhängen, so ist viel von uns selber mit fortgenommen.Gott aber will, dass wir uns wiederfinden, reicher um alles Verlorene und vermehrt um jenen unendlichen Schmerz. Reiner Maria Rilke Anteil: Was ist sterben?Ein Schiff segelt hinaus und ich beobachte wie es am Horizont verschwindet. Jemand an meiner Seite sagt: "Es ist verschwunden." Verschwunden wohin? Verschwunden aus meinem Blickfeld - das ist alles. Das Schiff ist nach wie vor so groß wie es war als ich es gesehen habe. Dass es immer kleiner wird und es dann völlig aus meinen Augen verschwindet ist in mir, es hat mit dem Schiff nichts zu tun. Und gerade in dem Moment, wenn jemand neben mir sagt, es ist verschwunden, gibt es Andere, die es kommen sehen, und andere Stimmen, die freudig Aufschreien: "Da kommt es!" Das ist sterben. Charles Henry Brent Anteil: Steh nicht weinend an meinem Grab. Ich liege nicht dort in tiefem Schlaf. Ich bin der Wind über brausender See. Ich bin der Schimmer auf frischem Schnee. Ich bin die Sonne in goldener Pracht. Ich bin der Glanz der Sterne bei Nacht. Wenn du in der Stille des Morgens erwachst, bin ich der Vögel ziehende Schar, die kreisend den Himmel durcheilt.Steh nicht weinend an meinem Grab, denn ich bin nicht dort. Ich bin nicht tot. Ich bin nicht fort. Joyce Fossen Anteil: Unsere Toten leben fort in den süssen Flüssen der Erde, kehren wieder mit des Frühlings leisem Schritt, und es ist ihre Seele im Wind, der die Oberfläche der Teiche kräuselt. Häuptlings Seattle vom Stamme der Duwamish Anteil: Lasst ausruh'n mich von Lust und Not, bis dass das ewg'e Morgenrot den stillen Wald durchfunkelt. Eichendorff Anteil: Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung. Honore de Balzac (1799-1850) Anteil: Wenn du stirbst, stirbt nur dein Werden. Gönn' ihm keinen Blick zurück. In der Zeit muss alles sterben - aber nichts im Augenblick. Konstantin Wecker Anteil: Alles was schön ist, bleibt auch schön, auch wenn es welkt. Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben. Maxim Gorki Anteil: Der Tod ist gewissermassen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird. Johann Wolfgang von Goethe Anteil: Ich höre auf zu leben, aber ich habe gelebt; so leb auch du, mein Freund, gern und mit Lust, und scheue den Tod nicht. Johann Wolfgang von Goethe Anteil: Seite Beitrags-NavigationVorherige 1 2 3 … 8 Nächste 5 / 5 ( 4 votes )