Manche sind einsam, weil sie
Manche sind einsam, weil sie in sich niemanden haben, der auf sie wartet.
Manche sind einsam, weil sie in sich niemanden haben, der auf sie wartet.
Es ist schon gut, wenn sich einer einmal in der Einsamkeit auf sich selber besinnt, aber er darf kein Stadeltor zwischen sich tun und die Welt. Denn in die Welt und unter die Menschen ist er hineingeschaffen und dahinein gehört er auch.
Gewollte Vereinsamung, Fernhaltung von den anderen ist der nächstliegende Schutz gegen das Leid, das einem aus menschlichen Beziehungen erwachsen kann.
Die herrlichsten Gedanken weckt oft die Einsamkeit; Vieles Große reifet im Schoße der Dunkelheit!
Einsamkeit beschreibt ein hohes Gut, das nicht Verlassenheit meint.
Sehnsucht nach Einsamkeit. Besonders, wenn ich alleine bin.
Der Mensch verkrüppelt in der Einsamkeit, der richtige, volle, gesunde Mensch ist nur der Mensch in der Gesellschaft.
Die Mühlbäche, welche die Räder der Welt treiben, entspringen an einsamen Stellen.
Nur dem Einsamen offenbart sich die Heiligkeit wogender Felder, die durchglüht sind von purpurnem Mohne.