Gemeinschaft mit sich braucht mehr
Gemeinschaft mit sich braucht mehr als ein Ich.
He Einsamkeit He Einsamkeit, ich hasse Dich, Du Quälgeist meines Lebens, ich sag Dir, Du bist fürchterlich, doch das ist wohl vergebens. He Einsamkeit, ich hasse Dich, wie man nur hassen kann, Du machst mich ohne Unterlass zu einem Hampelmann. He Einsamkeit, ich hasse Dich, Du gönnst mir keine Freuden, mit Dir will ich nicht …
Der Anblick der Natur und ihrer abwechselnden Auftritte kann allerdings das Gemüt mit Ideen erfüllen und Stoff zu solchen Betrachtungen und Empfindungen, woraus Kenntnisse entstehen, mitteilen. Daher ist für die Geisteskultur ein großer Unterschied zwischen der Einsamkeit in der Stadt und der auf dem Lande.
Die Einsamkeit ist kein Glück, aber die Zweisamkeit ist oft ein Unglück.
Die Bestimmung Was ich fühle, wie sprech ich es aus? – Der Mensch ist doch immer, Selbst auch in dem Kreis lieblicher Freunde, allein.
Die Kraft, um in der Gemeinschaft zu wirken, läßt sich nur in der Einsamkeit gewinnen.
In der Einsamkeit wächst, was einer in sie bringt, auch das innere Vieh.