Niemals bin ich weniger müßig
Niemals bin ich weniger müßig als in meinen Mußestunden. Und niemals weniger einsam, als wenn ich allein bin.
Niemals bin ich weniger müßig als in meinen Mußestunden. Und niemals weniger einsam, als wenn ich allein bin.
Wer ein volles Gefäß trägt, muß das Gedränge vermeiden, und wessen Seele am Überlaufen ist, einsame Wege gehn.
Der Anspruchsvolle ist in der Einsamkeit glücklicher als in Gesellschaft. Dort kann man an die Dinge und Probleme denken, hier muß man sich mit Menschen beschäftigen.
Man muß nicht über die Vorliebe Jean Jacques Rousseaus für die Einsamkeit erstaunt sein: solche Seelen sind dafür geschaffen, sich allein zu sehen, allein zu leben wie der Adler; die Weite ihres Blicks und die Höhe ihres Flugs sind der Reiz ihrer Einsamkeit.
Wenn du zu zweit oder mehrer’n stets alleiner bist als allein. Dann bist du einsam.
Wie seinen Schweif der goldene Fasan, So schleife ich durch meine Nacht Die Einsamkeit.
Wer die Einsamkeit fürchtet, sollte nicht versuchen, gerecht zu sein.
Die Einsamkeit wäre ein idealer Zustand, wenn man sich die Menschen aussuchen könnte, die man meidet.