Manchmal buddeln wir uns so
Manchmal buddeln wir uns so tief in die Einsamkeit, daß wir vergessen, in welche Richtung wir graben müssen, um wieder ans Licht zu kommen.
Manchmal buddeln wir uns so tief in die Einsamkeit, daß wir vergessen, in welche Richtung wir graben müssen, um wieder ans Licht zu kommen.
Am Meer Im regennassen Sand laufen meine Spuren vor mir her und dröhnende Stille reisßt an meinen Gedanken. Durch dunkle Wolken, die den gemalten Horizont erhellen, verbinden verlorene Hoffnungen Ebbe und Flut. Einsam ist der Tropfen in der Menge und zweisam bin ich hier allein.
Alleine geboren, allein gestorben, dazwischen diverse Berührungsversuche.
Der Intellektuelle arbeitet – anfangs, ohne es zu wissen, später mit vollem Bewußtsein – sein Leben lang an dem Mausoleum seiner Einsamkeit…
Du linderst meine Einsamkeit schenkst mir meine schönsten Stunden ich lebe durch dich bin mit dir längst tiefer als die Welt verbunden
Der Himmel steht schon still ins Leere Einsamkeit schleicht über Land Gedanken nackt nur noch Skelette nichts als Tod ist Gegenwart