Liebesgedichte

Freudvoll Und leidvoll, Gedankenvoll sein, Langen Und bangen In schwebender Pein, Himmelhoch jauchzend, Zum Tode betrübt; Glücklich allein Ist die Seele, die liebt.

Freiwillige Abhängigkeit ist der schönste Zustand, und wie wäre der möglich ohne Liebe!

Ich meinte nur, mein Herz sei Eurem so verbunden, dass nur EIN Herz in beiden wird gefunden.

Liebe tröstet, wie Sonnenschein nach Regen.

Kein steinern Bollwerk kann der Liebe wehren, und Liebe wagt, was Liebe irgend kann.

Sei’s bloß dein Bild, sei’s Liebe tief hier drinnen, bist du nicht da, so bist du doch bei mir.

Entsinnst du dich der kleinsten Torheit nicht, in welche dich die Liebe je gestürzt, so hast du nicht geliebt.

Die Raschheit meiner heft’gen Liebe lief schneller als die zögernde Vernunft.

Zweifle an der Sonne Klarheit, zweifle an der Sterne Licht, zweifle, ob lügen kann die Wahrheit, nur an meiner Liebe nicht.

Gewonnen hat immer der, der lieben, dulden und verzeihen kann.