Einsamkeit beschreibt ein hohes Gut,
Einsamkeit beschreibt ein hohes Gut, das nicht Verlassenheit meint.
Einsamkeit beschreibt ein hohes Gut, das nicht Verlassenheit meint.
Sehnsucht nach Einsamkeit. Besonders, wenn ich alleine bin.
Der Mensch verkrüppelt in der Einsamkeit, der richtige, volle, gesunde Mensch ist nur der Mensch in der Gesellschaft.
Die Mühlbäche, welche die Räder der Welt treiben, entspringen an einsamen Stellen.
Nur dem Einsamen offenbart sich die Heiligkeit wogender Felder, die durchglüht sind von purpurnem Mohne.
In der Einsamkeit werden Nebensächlichkeiten zu Problemen, Minuten zu Stunden und Tage zu Jahren.
In Sommernächten am Fenster stehen, einsam und still, und dem Lied wandernder Gesellen lauschen, das ist schön und befriedigend. Und kommt leise Wehmut und zartes Sehnen im Herzen auf, so schmerzt das nicht, sondern beglückt den, der berufen ist, einsam zu sein.
Einsam stirbt der Mensch; ebenso einsam fühlt er sich auch in seinem inneren Leben.
Einsam mußt du im Walde rasten und mit den Vögeln plaudern, die von Ast zu Ast ihr lustiges Treiben haben. Wie Siegfried wirst du dann ihre Sprache zu deuten wissen und vernehmen, was der Buchfink dem Spechte zu erzählen hat.