Ich werde Weihnachten in meinem
Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das ganze Jahr hindurch aufzuheben.
Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das ganze Jahr hindurch aufzuheben.
Es schlummert mein Kind. Palmen von Bethlehem, Wie ihr erbrauset, Wie ihr im Winde Zornig heut sauset; Wandle in Säuseln Dein Zürnen, o Wind, Rauscht nicht ihr Zweige, Es schlummert mein Kind. Ach, nach des Schlummers Tröstender Labe Sehnte sich, müder Vom Weinen, der Knabe; Sorge der Erde Im Traume zerrinnt, Rauscht nicht, ihr Zweige, …
Den Blick ins Herz und frage dich, Ob drinnen aufgestellt Die Krippe mit dem Christuskind, Dem Herren aller Welt, Und ob das Kreuz dabei nicht fehlt Mit seinem blut’gen Schein; Für Bethlehem und Golgatha Muß Raum im Herzen sein! Und dann hinaus in alle Welt! Und wo noch weilt die Nacht, Verkünde du als Morgenstern …
O Tannenbaum, O Tannenbaum, Wie treu sind deine Blätter. Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, Nein auch im Winter wenn es schneit. O Tannenbaum, O Tannenbaum, Wie grün sind deine Blätter! O Tannenbaum, O Tannenbaum, Du kannst mir sehr gefallen! Wie oft hat schon zur Winterszeit Ein Baum von dir mich hoch erfreut! O Tannenbaum, …
Weihnachten Leise weht’s durch alle Lande wie ein Gruß vom Sternenzelt, schlinget neue Liebesbande um die ganze weite Welt. Jedes Herz mit starkem Triebe ist zu Opfern froh bereit, denn es naht das Fest der Liebe, denn es naht die Weihnachtszeit. Und schon hat mit tausend Sternen sich des Himmels Glanz entfacht, leise tönt aus …
Sie sind selten, die Augenblicke im Menschenleben, wo in Weh und Wonne die heiligen Fluten weit über alles Denken gehen und den Menschen versenken in den tiefen Brunnen heiliger Andacht, süßen Bangens, heißen Sehnens.
Morgenstern der finsteren Nacht, der die Welt voll Freude macht, Jesus mein, komm herein, leucht’ in meines Herzens Schrein.
Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, und nicht in dir: Du bliebest doch in alle Ewigkeit verloren.
In dem Lichte wohnt das Heil, Doch der Pfad ist uns verloren Oder unerklimmbar steil. Wenn wir außer uns ihn steigen Werden wir am Abgrund schwindeln Aber in uns selbst, da zeigen Klar und rein die Pfade sich Glauben, Hoffen, Lieben, Schweigen, Laß uns diese Pfade steigen, Daß wir nicht am Abgrund schwindeln. Wollte Gott …
Ein Kindlein ist gekommen Vom hohen Himmelssaal, Das hat hinweggenommen Der Erde Weh und Qual. In einer Krippe liegen Sieht man das Gotteskind, In dem sich niederbiegen Der Esel und das Rind. Damit wir Frieden hätten Von unsrer Sünde Last, Ließ sich so niedrig betten Der königliche Gast. Da hörten frohe Märe Die Hirten auf …