Wer von der Arbeit müde,
Wer von der Arbeit müde, Läßt gern den Mädchen Friede. Und wer noch obendrein nichts weiß, Der denkt an nichts, den macht nichts heiß; So geht’s den Bauern meist.
Wer von der Arbeit müde, Läßt gern den Mädchen Friede. Und wer noch obendrein nichts weiß, Der denkt an nichts, den macht nichts heiß; So geht’s den Bauern meist.
Soll ich dich gleich, Geliebte, missen, Wirst du mir doch nicht ganz entrissen: Zu seh’n, zu tändeln und zu küssen Bleibt mir der schönste Teil von dir. Gleich ist des Haar’s und mein Geschicke: Sonst buhlten wir mit einem Glücke Um sie, jetzt sind wir fern von ihr.
Ein Schleier, Halstuch, Strumpfband, Ringe Sind wirklich keine kleinen Dinge, Allein, mir sind sie nicht genug.
Jägers Abendlied Im Felde schleich‘ ich still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild, Dein süßes Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Tal, Und ach, mein schnell verrauschend Bild, Stellt sich dir’s nicht einmal? Des Menschen, der die Welt durchstreift Voll Unmut …
Trink, o Jüngling! heil’ges Glücke Taglang aus der Liebsten Blicke; Abends gaukl‘ ihr Bild dich ein.
Sie war nicht liebenswürdig, wenn sie liebte, und das ist das größte Unglück, das einem Weibe begegnen kann.
Mein Gefühl wird stets erweichter; Doch mein Herz wird täglich leichter, Und mein Glück nimmt immer zu.
Nirgends kann ich sie vergessen; Und doch kann ich ruhig essen, Heiter ist mein Geist und frei.