Du gehst, nun löschen aus die Farben,
Nun gibt’s für mich kein Himmelsblau,
Kein Wiesengrün, die Blumen starben,
Wohin ich seh‘, ist Aschengrau.
Doch meine Geister werd‘ ich zwingen,
Die sonst zu Diensten mir bereit,
Damit sie nah’n auf schnellen Schwingen
Und mir entrücken Welt und Zeit.
Daß süße Lieder mich umgaukeln,
Bis ich für andres taub und blind,
Daß sie umfingen mich und schaukeln
Und trösten gleich dem Wiegenkind.
Noch nie gelang’s mir zu besiegen,
Was so viel Not mir schuf und Pein,
Den heißen Drang, mich anzuschmiegen
Wann werd‘ ich lernen einsam sein?